Kinderhörspiel und Geschichten Die Welt ist seltsam Gedichte für Kinder Von Karin Hahn Mit Gedichten von Lisa Loviscach, Martin Auer, Mustafa Haikal u.a. Ab 6 Jahre Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2012 Matti und das Winterunglück mit Opa Karl Von Mara Schindler Ab 6 Jahre Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2014 Moderation: Fabian Schmitz Kinder stellen Gedichte vor, die einen eigenen Blick auf die Welt werfen, und Opa Karl liegt im Krankenhaus, weil der Winterdienst vor dem Haus von Matti vergessen wurde. Für Erwachsene ist die Welt klar strukturiert und organisiert. Alles lässt sich erklären und begründen. Kinder erleben die Welt jedoch anders. Geheimnisvoll, merkwürdig und eigenartigen Gesetzen folgend. Sie stellen eigene Überlegungen an. Wie wäre die Welt, wenn Mäuse so groß wie Hunde wären? Bin ich noch ich, wenn meine Mutter mich neu eingekleidet hat? Ist grün wirklich grün und nicht, mit den Augen eines anderen gesehen, in Wahrheit blau? Wie gut, dass es Gedichte gibt, die diese Gedanken aufgreifen, mit ihnen spielen. In Gedichten darf gefragt werden: "Ja, aber wenn ...?" Und wir begreifen: Die Welt ist seltsam. Gedichte für Kinder Von Karin Hahn Opa Karl liegt mit einem Oberschenkelhalsbruch im Krankenhaus. Wäre er doch nur rechtzeitig nach Hause gekommen, wirft Matti sich selbst vor. Dann hätte er Lisbeths Winterdienst übernehmen können, für sie den frisch verschneiten Weg freigeschaufelt, Sand gestreut, und Opa wäre garantiert nicht gestürzt. Aber Matti hat den Zettel seiner Schwester zu spät gelesen. Nun liegt Opa in der Klinik, und Matti traut sich nicht, ihn zu besuchen. Matti und das Winterunglück mit Opa Karl Von Mara Schindler Kinderhörspiel und Geschichten Die Welt ist seltsam mehr Beiträge
Kinder und Jugendliche machen Radio für Kinder und Jugendliche. Aufzuklären, hinterfragen und informieren. ...Außerdem warten viele Hörspiele auf die jungen Zuhörenden.
Sinnlich-feministische Hörspiel-Serie über weibliche Lust im Hier und Jetzt. Ein Stadthaus, vier Etagen und vier Frauen, bei denen die Libido und das Bedürfnis nach Sex in ihren ganz unterschiedlichen Lebensphasen mächtig an die Tür klopft.
"Der Todeskandidat" von Max Herrmann-Neiße Der Todeskandidat Von Max Herrmann-Neiße Mit Marek Harloff, Peter Fricke, Christiane Roßbach, Helmfried von Lüttichau, Thomas Loibl, Paul Dobmeier Regie: Ulrich Lampen BR 2017 Clemens, Anfang vierzig, in Arbeit und Brot, behaust und ohne Familie, lebt in Berlin. Sein Leben scheint so weit in Ordnung. Doch an einem Tag, an keinem besonderen Tag, einfach an irgendeinem Tag reicht die Kraft nicht mehr aus, um aufzustehen und der Arbeit nachzugehen. Clemens bleibt lethargisch und interesselos liegen. Aber irgendwann will er Klarheit über seinen Zustand gewinnen. Dieser Zustand, der doch wohl eine Krankheit sein muss. Die Erzählung ist das letzte Prosawerk, das Max Herrmann-Neiße 1927 in Deutschland veröffentlichen konnte. Nach dem Reichstagsbrand 1933 floh er nach London ins Exil, wo er 1941 starb. Max Herrmann-Neiße (1886-1941), deutscher Schriftsteller, Lyrik, Theaterstücke, Prosa, 1905 bis 1909 Studium der Literatur- und Kunstgeschichte in München und Breslau, Eichendorff-Preis für Gedichtband Sie und die Stadt (1914), 1927 Gerhard-Hauptmann-Preis.
von Martin Mosebach (HR 2024) Kriminalhauptkommissar Haas und sein Assistent Teschenmacher werden zu einem rätselhaften Todesfall an einen seltsamen Ort gerufen. Ein Mann liegt kopfüber in einem Goldfischteich inmitten eines riesigen, paradiesisch verwunschenen Gartens. Zunächst sieht es so aus, als handle es sich um einen Landstreicher, der dort erschlagen im Wasser liegt. Der Gartenbesitzer, ein ehemaliger Unternehmer im Security-Bereich, ist nicht besonders kooperativ, und erst mit Hilfe der Bürokräfte Felsenstein und Rettich stoßen die beiden Ermittler auf eine Fährte, die sie bis zu dem schwelenden Krieg in Mali führt.
Bauer Wilken hat aus Versehen die Scheunentür offen gelassen. Inzwischen hat ein Schneetreiben die Diele mit einem dünnen weißen Teppich bedeckt. Das ist natürlich kein Problem - aber was ist mit der Fußspur, die mitten in der Scheune endet?
Das siebte Kreuz Zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 2025 Nach dem gleichnamigen Roman von Anna Seghers Mit: Willy A. Kleinau, Harry Hindemith, Aribert Grimmer, Paul Lewitt, Paul Streckfuß, Franz Kutschera u. a. Hörspielbearbeitung und Regie: Hedda Zinner (Produktion: Rundfunk der DDR 1955) Aus dem Konzentrationslager Westhofen fliehen sieben Häftlinge. Werden sie es schaffen? Wenn nur einer durchkommt, ist dies ein Signal, ein Zweifel an der Allmacht des Nationalsozialismus. Vor der Lagerbaracke stehen sieben geköpfte Platanen, sieben Kreuze. Der Kommandant hat sich geschworen, dass alle Bäume besetzt sind, bis die Woche vorbei ist. Ein Kreuz bleibt frei; Georg Heisler hat es geschafft.
Wildly tender is thy music Lieder aus dem Moor Von Merzouga Mit: Veronika Bachfischer, Jean Paul Baeck Ton und Technik: Christoph Rieseberg und Jens Müller Komposition: Merzouga Gesang: Filippa Gojo Regie: die Autoren Deutschlandfunk 2024 Die Dichterin Emily Brontë kannte die karge Schönheit der Moore aus ihrer Kindheit. Das Kölner Klangkunstduo Merzouga entdeckt in ihren Gedichten Songs für unsere Zeit und entführt uns in den faszinierenden Lebensraum Moor. In ihren "Poems from the Moor" beschwört Emily Brontë die besondere Atmosphäre der Landschaft Yorkshires. Zwei Jahrhunderte später verbringt ein Klangkünstler ein Jahr in einer Moorlandschaft. Daraus entsteht die Vertonung von Brontës Gedichten als "Songs from the Moor". Das Klangduo Merzouga setzt diese in eine zeitgenössische Klanglandschaft aus Moor-Sounds und Field-Recordings brummender Wasserkäfer. In den Schichten des Torfbodens verbirgt sich ein Archiv der Landschaft. Gräser, Moose und Pollen, die im nassen Moor über Jahrtausende erhalten bleiben, erlauben einen Blick in die Geschichte. In der Verschränkung von Musik und Wissenschaft, Klangkunst und Lyrik lotet das Kölner Klangkunstduo die Bedeutung der Moore für die Bewältigung der Klimakrise aus und versucht, Begeisterung zu wecken für diesen faszinierenden Lebensraum zwischen Wasser und Land. Das Duo Merzouga (Janko Hanushevsky und Eva Pöpplein) produziert Radiosendungen und radiophone Klangkunst wie zuletzt das Hörspiel "Logbuch der Gegenwart" (Deutschlandfunk 2022). Ihre Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Grand Prix Nova.
ARD Radio Tatort: Ein Toter im Goldfischteich Von Martin Mosebach Regie: Leonhard Koppelmann Mit Felix von Manteuffel , Ole Lagerpusch, Susanne Schäfer, Anke Sevenich , Wolf Aniol, Ricarda Klingelhöfer Sascha Nathan, Sonja Beißwenger, Arash Nayebbandi, Christoph Pütthoff, Ewa Rataj, Christian Redl, Merle Wasmuth, Werner Wölbern HR 2025 Kriminalhauptkommissar Haas und sein Assistent Teschenmacher werden zu einem rätselhaften Todesfall an einen seltsamen Ort gerufen. Ein Mann liegt kopfüber in einem Goldfischteich inmitten eines riesigen, paradiesisch verwunschenen Gartens. Zunächst sieht es so aus, als handle es sich um einen Landstreicher, der dort erschlagen im Wasser liegt. Der Gartenbesitzer, ein ehemaliger Unternehmer im Security-Bereich, ist nicht besonders kooperativ und erst mit Hilfe der Bürokräfte Felsenstein und Rettich stoßen die beiden Ermittler auf eine Fährte, die sie bis zu dem schwelenden Krieg in Mali führt. Viele weitere Episoden des ARD Radio Tatorts finden Sie in der ARD Audiothek. Mehr Information unter ndr.de/radiokunst. 19:00 - 19:03 Uhr Nachrichten, Wetter Kriminalhörspiel